MobileMe ist gähnend langsam!

MobileMe ist ein praktischer Service. Einerseits kann man Adressen und und Terminkalender auf mehreren Macs auf dem gleichen Stand halten, andererseits kann man auch bequem Fotogallerien und Dateien ins Netz stellen. Und mal ehrlich: schlecht schaut das Ergebnis auch nicht aus.

Nur, ein wenig schneller könnte das Ganze schon sein! Ich habe ja kein Problem damit, wenn der Upload etwas länger dauert, aber 25KByte/sec ist einfach nicht zeitgemäß. Richtig nervig ist das, wenn man größere Alben hochlädt. Das kann dann schon mal ein paar Stunden dauern… Schade eigentlich.

XEN Domänen sterben mit 2.6.22-15

Ich dachte, meine Probleme mit XEN wären endlich vorbei. Dem war auch so, bis letzte Woche. Seit dem Kernel Update auf 2.6.22-15 ist eine der domUs nicht mehr ansprechbar, wenn ein Backup mit duplicity läuft. Der Grund ist dieses mal, daß das Gastsystem (Ubuntu 7.10) mit 100% CPU Auslastung festhängt, ohne daß in den Log Files ein Grund ersichtlich wäre.

Leider ist diese Art von Problemen mit Google nur schwer einzugrenzen. Die einzige Lösung, die aufzutreiben war, ist ein etwas länglicher Bugreport auf der Kernel Mailingliste. Der (völlig aus der Luft gegriffene) Workaround die barriers für ext3 abzuschalten, scheint aber zu helfen. Jetzt wären allerdings noch die Konsequenzen interessant, die das Abschalten der Barriers nach sich ziehen…

Update 14.12.2008

Evtl. ist der Grund für die Probleme hier zu finden.

„Objektive“ Benutzerrezensionen bei Amazon

(Dieser Artikel stammt von unserem Gastautor Jürgen. Vielen Dank!)

Was macht man, wenn man mal wieder zuviel Zeit oder Geld hat, oder beides? Richtig man kauft sich eine Klimmzugstange. Am besten eine, die man in die Wand schraubt, des ist komfortabler. Also ‚Klimmzugstange‘ bei amazon.de eingegeben, perfekt sofort eine gefunden, die meinen Ansprüchen genügt, nicht zu teuer, wird über den Marketplace verkauft, hat noch keine Rezension. Weiterlesen

Stasi-Opfer?

Etwas überrascht war ich ja heute schon, bei SPIEGEL online diese Überschrift zu lesen:

SPIEGEL online vom 28.08.2008

Soso, ausgerechnet die Partei, die es sich groß auf die Fahnen geschrieben hat, unser Grundgesetz für überflüssig zu erklären, um aus Deutschland einen riesigen Überwachungsstaat zu machen, geht nun mit Symphathie zu Stasi-Opfern auf Bauernfang? Irgendwie scheint im Wahlkampf alles möglich zu sein…

Quines wirken auch gegen Deine Freunde!

Ab und an stöbere ich mal, was es im Netz so gibt. Dabei bin ich zufällig über Quines gestoßen. Wikipedia schreibt darüber:

Ein Quine ist ein Computerprogramm, welches eine Kopie seiner selbst (üblicherweise seines Quelltextes) als Ausgabe schreibt.

Irgendwo mag das ja auch seine Berechtigung haben. Aber sowas? Ein Haskell Programm, das ein Python Programm erstellt, das ein Ruby Programm erstellt, das dann wieder das ursprüngliche Haskell Programm ausgibt? Das ist doch ein klarer Fall von „zu viel Zeit“, oder ein Fall von „keine Freunde“. Obwohl, so abgefahren wie das ist, vermutlich sogar von beidem.