Ruby on Rails vs. Java Web Development

Ruby ist eine objektorientierte Skriptsprache, die in letzter Zeit eine ziemlich große Community um sich versammelt hat. Auch die Klassenbibliothek deckt praktisch alle Programmierprobleme ab, denen man in freier Wildbahn so begegnen kann. Besonders für die Entwicklung von Web-Anwendungen eignet es sich aufgrund des hervorragenden Web Frameworks Ruby on Rails.
Es ist also einmal Zeit, Java Enterprise Web Development mit Ruby on Rails zu vergleichen.

Kommentarfunktion im Blog eingeschränkt

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When it comes to tech, simplicity sells.

Weniger ist oft mehr. Je mehr ich mich mit Computer und Software beschäftige, umso mehr muß ich feststellen, daß dieser einfache Grundsatz sich oft nicht gegen Unmengen von Features durchsetzen kann. Der Grund dafür ist einfach: Unmengen an Features führen dazu, daß ein Produkt gekauft wird. Fehlender Durchblick und kaum durchdachte Bedienkonzepte verfrachten Software dann aufs Abstellgleis.

David Pogue, ein Kolumnist der New York Times bringt das ganze Dilemma in knapp 20 Minuten schön auf den Punkt:

Bitte zurücktreten!

Die Unschuldsvermutung heißt im Kern, dass wir lieber zehn Schuldige nicht bestrafen als einen Unschuldigen zu bestrafen. Der Grundsatz kann nicht für die Gefahrenabwehr gelten. [1]

So so, der Herr Schäuble möchte also die Unschuldsvermutung zu Gunsten der inneren Sicherheit im Kampf gegen die bösen Terroristen abschaffen. Dabei ist genau diese Unschuldsvermutung eine der tragenden Säulen, die unseren Staat zu einem Rechtsstaat macht.

Mit diesem bizarr anmutenden Vorschlag* schadet er unserem Staat mehr als es das Schreckgespenst Terrorismus jemals könnte. Eine derartige Meinung kann man vielleicht nach zwei Bier am Stammtisch vertreten, nicht aber in einer Führungs- und damit Vorbildfunktion in unserem Staat.

Noch ist Deutschland keine Bananenrepublik. Damit es auch so bleibt: Herr Schäuble, tun Sie Sich und uns den Gefallen und treten Sie zurück!

*) bizarre Ideen hat er öfter. Alleine die geplante „Onlinedurchsuchung“ läßt jedem, der a) ein wenig Rechtsgefühl und/oder b) Verständnis für die aktuelle Computertechnik hat, die Haare zu Berge stehen.

Toyota Prius Hybrid – eine „extended Probefahrt“

Nachdem mein Auto nach 11 Jahren und 250000 Kilometern so langsam altersschwach wird, bin ich auf der Suche nach einem verbrauchsgrünstigen Modell, mit dem ich meine 70 Kilometer zur Arbeit und zurück zuverlässig über die Bühne bringe.

Dabei war auch der Toyota Prius gut im Rennen. Nachdem die erste, kurze Probefahrt sehr vielversprechend war und eigentlich klar war, dass der Prius in der Stadt supertoll ist, habe ich mir mal einen für einen Langstreckenfeldversuch über einen längeren Zeitraum ausgeliehen. Damit ging es dann von Nürnberg über die A9 nach Ingolstadt. Die Strecke ist ziemlich hügelig und war daher gut geeignet, die Leistung vom Auto mal ernsthaft zu beurteilen. Die Ergebnisse waren zwiespältig.
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