MacBook Pro – ein erster Review (Updated)

Angefangen hat alles mit einem Apple iPod vor ca. 4 Jahren. Beeindruckt von der Eleganz von diesem Produkt (und von ein paar Macs, die ich bei Freunden gesehen hatte), entschied ich mich dann mein HP Laptop durch ein PowerBook zu ersetzen. Das ist jetzt drei Jahre her… Ich verwende mein Laptop unter anderem zur Software Entwicklung in Java. Dafür kann man jedes bißchen CPU-Leistung brauchen, das man irgendwie kriegen kann. Also wurde es dringend Zeit, mein drei Jahre altes PowerBook Titanium mit 1GHz durch neue Hardware zu ersetzen.

Der Umstieg auf intel kam also von Apple genau zur richtigen Zeit – mehr Power für kleine, schnuckelige Laptops. Dieser Blogeintrag beschreibt meine ersten Erfahrungen. Schon einmal vorab: auch wenn jetzt eine andere CPU im Rechner ist und die Elektronik vermutlich komplett von intel designed wurde – es ist trotzdem ein echter Mac.
Abstrakte Kunst

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Remote Desktop

Wer hats erfunden? Richtig, die Unix Nutzer. Hier geht es nicht um Hustenbonbons, sondern um das Konzept den aktuellen Bildschirminhalt einer Maschine auf einer anderen darzustellen. Was die einen X11 nennen, nennt eine andere Firma Remote Desktop. Jede Windows XP Installation ist in der Lage, den aktuellen Desktop auf andere Maschinen (die übrigens auch Macs sein können) zu exportieren. Für eine ganze Stange Geld kann man auch eine erweiterte Version davon kaufen, die es mehreren Benutzern gleichzeitig ermöglicht einen Rechner zu nutzen (erinnert nur mich das an das Konzept von X11?). Dummerweise funktioniert es nicht.

Für meine Diplomarbeit bin ich auf Remote Desktop angewiesen. Ich muß auch regelmäßig Texte aus der Zwischenablage meiner Maschine in die Zwischenablage der entfernten Maschine kopieren. Aber schon diese eigentlich ganz einfach klingende Aufgabe überfordert Remote Desktop. Prinzipiell funktioniert es. Irgendwann hört es auf. Danach hilft nur, sich auf dem Server auszuloggen, neu einzuloggen und zu hoffen, daß das Problem behoben ist. Alternativ kann man rdclip.exe mit dem Task Manager beenden, aber damit erkauft man sich nur einen einzigen weiteren Copy&Paste Vorgang. Wenn jemand einen Lösungsvorschlag für dieses Problem hat, bin ich dafür jederzeit zu haben…

Update: Ein ähnlicher Problembericht ist z.B. hier zu finden.

Die gleiche Funktionalität und noch viel mehr gibts natürlich auch hübsch verpackt. Das ganze nennt sich dann Apple Remote Desktop.

Safari

Adblock ist genial. Etwas ähnliches gibt es auch für Safari: Safariblock. Von der Funktionalität ist es ziemlich ähnlich zu Adblock. Es kann Werbungen allerdings nur ausblenden, nicht komplett entfernen. Dadurch bleiben leider weiße Lücken in der Webseite. Fazit: empfehlenswert!