Auf South Georgia kommt man an einem Thema kaum vorbei: den Ratten und Mäusen. Vermutlich schon von den ersten Entdeckern eingeschleppt, haben sie in den vergangenen 250 Jahren die Vogelwelt dramatisch dezimiert. Die Robben- und Walfänger brachten dann auch noch Rentiere, Katzen und allerlei anderes Getier mit. Die Rentiere haben die Strände verwüstet, und die Katzen lieber Vögel als Ratten gefangen.
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Autor: Dirk
Urlaub in Zahlen
Alles hat ein Ende, nur dieser Urlaub hat zwei: Eines für die Nordinsel und eines für die Südinsel. Unser Fazit ist, dass die Südinsel landschaftlich schöner ist, dafür die Nordinsel aber kulturell mehr zu bieten hat. Interessant sind beide, wir sind mit unserer zeitlichen Aufteilung 1/3 Nordinsel und 2/3 Südinsel sehr zufrieden.
Auch dieses mal gibt es hier wieder die Gesamtstatistik:
Fotos gesamt: 5482
Kilometer gefahren: 7200
Unterkünfte: 19
Tage: 34
Gekaufte Quietscheenten: 1
Flugkilometer: ca. 46700km (inklusive Inlandsflug)
Mottowort: Wir haben doch keine Zeit
Highlight: Abel Tasman Coastal Track
Gesichtete Kiwis: 0
Lichtschutzfaktor unserer Sonnencreme: 30
Lichtschutzfaktor, den unsere Sonnencreme hätte haben sollen: 50
Mietwagen, die wir uns für zuhause nicht kaufen würden: 2 von 2
Häufigstes Wlan-Kennwort: 1234567890
Zweithäufigstes Wlan-Kennwort: 0123456789
Trotz der beeindruckenden Gesamtstrecke lässt die Karte erahnen, dass wir nur einen Bruchteil des Landes in der kurzen Zeit erforschen konnten. Und genug Zeit war auch so nirgends. Ein Folgebesuch ist also dringend angebracht!
Letzte Station: Schwimmen mit Delfinen in Akaroa
Ein tagelanger Überredungsmarathon ging der letzten Unternehmung voraus: Tanja davon zu überzeugen, dass es eine gute Idee wäre, sich nochmal in einen Neoprenanzug zu quetschen und ins eiskalte Wasser zu springen. Diesmal, um mit Hector-Delfinen zu schwimmen.
Unter heftigem Protest wurde der Plan dann tatsächlich in die Realität umgesetzt. Weiterlesen
Ein Ausflug nach Middle Earth
Nein, nicht nur Landschaft gucken ist hier wichtig. Wir mussten auch dringend ins Kino!
Irgendwie erschien es nur konsequent, den letzten Teil des Hobbits hier anzuschauen. Wir haben ihn in Christchurch in HFS angeschaut, und das macht optisch echt was her. Vorher kam dann auch noch ein „Danke Neuseeland“-Einspieler, den es im Rest der Welt vermutlich nicht zu sehen gibt.
Der Film selbst war dann irgendwie genauso wie erwartet. Die Handlung auf drei Teile zu strecken war sicher nicht die beste Idee, aber unterhaltsam war’s trotzdem! Und Lee Pace kann tatsächlich auf nem Elch sitzen und dabei cool ausschauen. Beeindruckend 🙂
Praktische Probleme…
Neuseeland ist unglaublich gut auf Touristen ausgelegt: Hervorragend ausgebaute Wanderwege, umfangreiches Infomaterial und vor allem überall Toiletten. Dennoch stellt uns der Alltag manchmal vor große Herausforderungen. Wir vermissen die gute alte Schuko-Steckdose!
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Aoraki Mount Cook
Die Straßenführung in Neuseeland ist schon manchmal seltsam. Der Franz Josef Gletscher ist Luftlinie keine 50 Kilometer vom Aoraki Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands entfernt. Trotzdem muss man einmal um die halbe Südinsel fahren, um dort hin zu kommen.
In der Region sind diverse Ausflugsziele, allen voran die strahlend blauen Seen Lake Tekapo, Lake Pukaki und Lake Ohau und die Gletscher im Nationalpark. Und es scheint die Hauptregion für Hasen, Kaninchen und Lupinen in Neuseeland zu sein. Alles importierte Arten, die hier nicht sonderlich beliebt sind und wenig freundlich als „Pest“ bezeichnet werden. Zumindest die Lupinen sind als Fotomotive gut geeignet.
Den Aoraki Mount Cook sieht man übrigens normalerweise selten vollständig, da er meistens in Wolken gehüllt ist. So ging es uns auch bei unserer ersten Wanderung im Hooker Valley. Weiterlesen