When it comes to tech, simplicity sells.

Weniger ist oft mehr. Je mehr ich mich mit Computer und Software beschäftige, umso mehr muß ich feststellen, daß dieser einfache Grundsatz sich oft nicht gegen Unmengen von Features durchsetzen kann. Der Grund dafür ist einfach: Unmengen an Features führen dazu, daß ein Produkt gekauft wird. Fehlender Durchblick und kaum durchdachte Bedienkonzepte verfrachten Software dann aufs Abstellgleis.

David Pogue, ein Kolumnist der New York Times bringt das ganze Dilemma in knapp 20 Minuten schön auf den Punkt:

Spambilanz

Nachdem mich das Internet wieder hat (*freu*) habe ich gerade – zum ersten Mal nach vier Wochen – den Catchall meiner Domain abgeholt. Da haben sich doch schon mal 12200 Spammmails angesammelt.

Das Blog wurde zwischenzeitlich – trotz Matheplugin – auch massiv bombadiert. Pro Woche kamen dabei etwa 400 Kommentare bis zum Akismet durch. Ich gehe davon aus, dass die Summe jeweils geraten wurde, so dass Richtung 10000 Kommentare abgesetzt wurden.

Schon erstaunlich, dass die Menschheit es schafft ins Weltall zu fliegen, aber es nicht auf die Reihe kriegt, etwas gegen diese verd****** Idioten zu unternehmen. Wahrscheinlich fehlt da aber auch einfach der politische Willen.

Toyota Prius Hybrid – eine „extended Probefahrt“

Nachdem mein Auto nach 11 Jahren und 250000 Kilometern so langsam altersschwach wird, bin ich auf der Suche nach einem verbrauchsgrünstigen Modell, mit dem ich meine 70 Kilometer zur Arbeit und zurück zuverlässig über die Bühne bringe.

Dabei war auch der Toyota Prius gut im Rennen. Nachdem die erste, kurze Probefahrt sehr vielversprechend war und eigentlich klar war, dass der Prius in der Stadt supertoll ist, habe ich mir mal einen für einen Langstreckenfeldversuch über einen längeren Zeitraum ausgeliehen. Damit ging es dann von Nürnberg über die A9 nach Ingolstadt. Die Strecke ist ziemlich hügelig und war daher gut geeignet, die Leistung vom Auto mal ernsthaft zu beurteilen. Die Ergebnisse waren zwiespältig.
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Seid willkommen, Milliarden!

Die Zeit beschäftigt sich in Ausgabe 2/07 mit der Finanzierung amerikanischer Elitehochschulen und der Tatsache, daß alleine Stanford für nur 15000 Studenten ein Jahresbudget von 2,5 Milliarden Dollar hat (mehr als alle bayerischen Universitäten zusammen, die aber zehnmal mehr Studenten ausbilden). Ein Großteil davon sind Spenden.
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