Spielzeug…

Zum ersten Mal seit langem habe ich mir mal wieder ein vergleichsweise überflüssiges Elektronikprodukt gegönnt. Auch genannt: MP3-Player. Der Weg dahin war lang, denn obwohl meine Ansprüche eigentlich ganz simpel waren, war das gar nicht so einfach.

Da ich meine komplette CD-Sammlung im platzsparenden Ogg Vorbis-Format codiert habe, erdreistete ich mich nämlich, nach einem Modell zu suchen, das auch diese Dateien spielen kann. Und außerdem sollte der Player ohne zusätzliche Software mit neuen Liedern bestückbar sein und damit auch unter Linux funktionieren.

Die bekanntesten Player für ogg sind die der Firma iRiver. Allerdings funktionieren neuere Modelle wegen irgendeinem besonderem DRM-Quatsch nur noch unter Windows XP. Also Pustekuchen für mich.
Ansonsten bin ich bei meiner Suche eigentlich nur über drei Produkte gestolpert, die meinen Ansprüchen gerecht geworden sind: Die Trekstor Organix-Reihe, einen iAudio G3 und den Samsung YP-U1.

Letzterer ist es dann geworden, weil ich den klappbaren USB-Anschluss und die handliche Größe so toll fand. Die technische Ausstattung ist zwar etwas schlechter als bei den Mitkandidaten, aber mir waren Dinge wie Line In etc. halt nicht so wichtig. Immerhin kann man ihn auch als normalen Massenspeicher verwenden – das ist cool, wenn man sonst nur nen 128MB-Stick hat. 🙂
Insgesamt war er auch recht günstig: ich habe für die 2GB-Variante im einschlägigen Internetversandhandel 125 Euro gezahlt.

Samsung MP3-Player

Nun zu meinem Eindruck zum Samsung YP:
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Essengehen für Fortgeschrittene

Heute hatten Dirk und ich mal Lust auf richtig außergewöhnliches Futter. Da wir beide noch nie japanisch Essen waren dachten wir – hey, das probieren wir mal aus! Wenn wir schon in München sind, ist das doch die perfekte Gelegenheit.
Und da „normales“ japanisches Essen nicht abgefahren genug ist, waren wir in einem vegetarisch/veganischem biologischem Nichtraucherrestaurant. Sowas gibts mit Sicherheit nur in richtig, richtig großen Städten.
Das Kaede zieht das Konzept übrigens sehr konsequent durch. Sogar die Seife auf der Toilette war mit natürlichen Ölen aus biologischem Anbau und von Coca Cola war auf der Karte auch keine Spur zu finden.

Fazit: total cool. Ich hab zwar keine Ahnung, ob es Sushi ohne Fisch auch im echten Japan gibt, aber super lecker war es auf alle Fälle. 🙂 An meinem Hauptgericht war etwas zu viel Sojasauce für meinen Geschmack, aber das ist sicher Ansichtssache. Dirk hatte die Nummer 33 – und Hammer, war das lecker.

Preislich war es übrigens auch in Ordnung. Und nach Suppe, Sushi und Hauptgericht waren wir echt satt.

Übrigens: Wer schon immer mal wie in den Filmen allein in einem Restaurant sitzen wollte, hat am Sonntag um 14 Uhr (also gleich nach Öffnung) gute Chancen. 😉 Total unberechtigt, wie wir finden.