Während sich im Spreewald alles um die Kähne dreht, sind es an der Müritz dann die (Sport-)Boote. Da es sich bei der Müritz um Deutschlands größtes Binnengewässer handelt, eigentlich auch keine besonders große Überraschung.
Der See (wie wir gelernt haben übrigens der einzige in Deutschland mit einem weiblichen Artikel) ist dann auch tatsächlich so groß, dass Küstenfeeling aufkommt. Die Backsteinbauten, die das Stadtbild dominieren, tun ihr übriges dazu.
Nach dem Spreewald stand ein kurzer Besuch in Potsdam auf dem Programm. Schnell war klar, dass die Stadt unbedingt mal einen ausführlichen Besuch wert sein wird. Wir haben uns diesmal auf den Garten von Schloss Sanssouci konzentriert.
Das Tropical Islands liegt quasi direkt im Spreewald, also haben wir natürlich auch dort zwei Tage Zwischenstopp eingelegt. Unser Übernachtungsort war in Lübben.
Leider wollte das Wetter nicht so recht mitspielen. In einer Regenpause haben wir uns in Lehde doch spontan zur obligatorischen Kahnfahrt entschlossen. Der Plan hatte leider Lücken, nach etwa 20 Minuten goss es nämlich wieder wie aus Eimern. Hat aber nix gemacht, war trotzdem schön. Und hat den Vorteil, dass die Mücken derweil nicht fliegen können 🙂
Dirk hat übrigens sein erstes Steak mit Gurken und Dill gegessen. Es war wider Erwarten lecker.
Hier ein paar Eindrücke aus der Gegend:
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Die nächste Übernachtung war dann mal etwas ganz anderes, wir haben nämlich im Tropical Islands einen Tag Urlaub in den Tropen eingelegt. Eigentlich wollte Tanja vor allem mal die Cargolifterhalle sehen und hatte erst in zweiter Linie Interesse am Spaßbad. Die höchste freitragende Halle der Welt ist mit ihren 107 Meter Höhe dann auch tatsächlich ziemlich beeindruckend:
Nächste Station war Dresden, wo wir ganz Touris eine Stadtrundfahrt gemacht und die Frauenkirche besucht haben.
Ingesamt waren wir zwei Nächte im Elbsandsteingebirge.
