Tofino und Pacific Rim National Park

Der Pacific Rim National Park umschließt ein großes Gebiet mit Küstenregenwald und tollem Sandstrand. Tofino liegt nördlich davon und ist vor allem als Surferparadies und für die Grauwale, die hier den Sommer verbringen, bekannt. Letzteres gilt zumindest bei Tanja.

Wir hatten (ausnahmsweise) kaum Wellen, deshalb gibt es auch keine Fotos von Surfern. Für die Whale Watching Tour war das aber eher von Vorteil:

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Anschließend haben wir ein paar Stunden Strandurlaub gespielt (ja, wirklich!), sind im Regenwald des Parks gewandert und haben uns heftigst entspannt. Weiterlesen

Kanada, wir sind wieder da!

Nachdem wir 2010 die Ostküste Kanadas erkundet haben, ist jetzt der Wilde Westen dran! Wir sind gut in Vancouver angekommen, haben einen ersten Eindruck dieser wirklich coolen Stadt bekommen.

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Gestern stand ein Besuch im Vancouver Aquarium und der Stanley Park auf dem Programm.

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Am Ende der Reise werden wir hier mehr Zeit haben, jetzt aber erstmal eine Woche lang kreuz und quer über Vancouver Island fahren.

Apropos Kalender – Patagonien und Feuerland 2013

Es ist wieder soweit! Das Jahr nährt sich dem Ende und wir haben die besten Urlaubsfotos für den neuen Kalender ausgesucht. Das Thema diesmal: Patagonien und Feuerland. Die Preview gibt es beim Klick auf das Bild zu sehen:

Auch wie jedes Jahr: der Kalender kann sich noch geringfügig ändern, z.B. könnte es sein, dass wir die Reihenfolge der Bilder tauschen oder uns bei einzelnen Motiven doch noch umentscheiden – wir haben wieder viel zu viel Auswahl. Die Größe planen wir wie beim Islandkalender 2012 (33,5×48,5 cm) – knapp kleiner als B3.

Wie jedes Jahr kann auch 2013 von unseren Freunden und Bekannten zum Selbstkostenpreis vorbestellt werden. Wir werden alles tun, dass der Kalender bald fertig wird, damit er zu Weihnachten verschenkt werden kann.

Wer möchte einen? Meldet Euch bei uns!

Der praktische Selbstversuch zum Thema Steinschlag

Ich hatte mir schon länger gedacht, das Frontscheiben in Autos doch eigentlich etwas stabiler sein müssten, als man mir in bestimmten Autoscheibenreparaturwerbungen glauben machen möchte. Das Firmen übertriebene Panik schüren, um ihren Gewinn zu optimieren, käme jetzt ja auch nicht so überraschend.

Das der Unterschied aber so groß ist… Seit dem Argentinienurlaub muss ich nun jedes Mal nur noch mit dem Kopf schütteln, wenn ich eben jene Werbung sehe.

Nach umfassenden Selbstversuch mit einem mehrere Jahre altem Mietwagen, diversen 10-20 cm langen Rissen in der Frontscheibe (außerhalb des Sichtfelds), etwa 1000 Kilometern auf Schotterstraßen mit knietiefen Löchern und – ähm – angepasster Geschwindigkeit steht fest: Da verändert sich absolut gar nix! Also nix von wegen: man pustet mal auf die Scheibe und schon zersplittert sie.

Ich glaub jeder Argentinier würde sich über uns totlachen…
(Was natürlich kein Grund ist, Steinschläge nicht trotzdem reparieren zu lassen. Sicherheit ja, aber bitte ohne Panik.)

Als Vegetarier in Argentinien

Nach mehreren Wochen Urlaub in Patagonien kann ich guten Gewissens Entwarnung geben: als Vegetarier in Patagonien hat man es nicht schwerer als in Bayern. Ich kann nicht sagen, ob wirklich jedes Restaurant mindestens ein vegetarisches Essen hat, aber es gibt sie auf jeden Fall in ausreichender Anzahl, und dann ist das Essen meiner Erfahrung nach auch meist sehr gut (also nicht nur eine Alibigericht). Zum Selbstkochen kann ich nicht so viel sagen, das ist vermutlich etwas schwieriger – das Obst, Gemüse und der Salat in den Läden ist gerade Richtung Süden oft in einem echt erbärmlichen Zustand (das ginge bei uns teilweise eher als Kompost durch), eventuell kann da TK helfen.

Ich habe in meinem Reiseführer (Lonely Planet Argentinien) immer ein Auge auf die Restaurants gehabt, bei denen irgendwo die hausgemachten Nudelgerichte o.ä. erwähnt wurden, das hat gut funktiniert. Weiterlesen