Cabot Trail – Willkommen im (Schilder-)Wald

Die Cape Breton Islands wären eigentlich echte Inseln nordöstlich des Festlands, hätte man nicht 1955 einen riesigen Damm aufgeschüttet, der seitdem die Anbindung an das Straßennetz darstellt und so technisch eher eine Halbinsel draus macht.

Westküste des Cape Breton National Parks

Der Cape Breton National Park liegt an der Nordspitze der Insel und unterscheidet sich durch die starke Bewaldung landschaftlich deutlich von Halifax. Weiterlesen

Grüße aus dem Urlaub!

Juhu, wir haben Urlaub. Seit drei Tagen sind wir jetzt in Kanada und haben als erste Station die Stadt Halifax und Umgebung besichtigt. Unser Reiseführer Brent (ein Bekannter von Dirk) hat uns alles Wissenswerte erzählt, und wir fühlen uns nach so kurzer Zeit schon ziemlich heimisch hier. Diese Ecke von Nova Scotia ist echt ein super schöner Platz, es erinnert ein bisschen an eine Mischung aus Norwegen und Schottland – allerdings (zumindest gerade) mit deutlich besserem Wetter.

Weiterlesen

Antarktis-Kalender für 2010 verfügbar

Wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten ist es wieder Zeit für den selbstgemachten Fotokalender. Diesmal wir er sogar in Din B3 (50×35 cm) gedruckt und ist damit richtig groß. Wer einen haben möchte, kann ihn zum Selbstkostenpreis für €16 + Versand mitbestellen.

Es finden sich 13 schicke Bilder aus der Antarktis darin. Darunter sind viele Landschaftsaufnahmen und Tiermotive wie Esels- und Adeliepinguine, Stundenglasdelfine, Buckelwale und ein Seeleopard.
Aber sehr einfach selbst:

KalenderTitel

Ein Klick auf das Titelbild öffnet die PDF Vorschau vom gesamten Kalender (1,6 MB)

In eigener Sache II

Wie man in der Zwischenzeit z.B. bei golem oder heise lesen kann, ziehen die Durchsuchungsaktionen bei Kritikern der Netzsperren immer weitere Kreise. Es war also richtig, sich wie hier beschrieben nicht weiter mit der Thematik zu befassen.

Fassen wir also kurz zusammen:

  1. Die Nutznießer dieser grauenhaften Taten verdienen weiter ungestört Geld, weil unsere Regierung es nicht mal fertig bringt oder überhaupt gewillt ist die bereits bekannten Server im eigenen Land abzuschalten.
  2. Die angekündigten Wahlkampmaßnahmen werden selbst von Experten als wirkungslos bezeichnet und dabei wird noch in Frage gestellt, ob und wie weit sie mit dem Grundgesetz vereinbar sind.
  3. Die Bevölkerung wird mit geschmacklosen Schilderungen von einem Milliardengeschäft überzeugt, die noch dazu auch von der »Presse« vollkommen unreflektiert und einseitig abgeschrieben werden (z.B. hier beim Spiegel).
  4. Kritiker werden mit Hausdurchsuchungen mundtot gemacht und dabei noch nicht mal über ihre Rechte aufgeklärt (nachlesbar im veröffentlichten Durchsuchungsprotokoll). Natürlich wird so eine Durchsuchung nicht zu den üblichen Geschäftszeiten durchgeführt, sondern in den späten Abendstunden. Schließlich sollen ja auch alle Nachbarn etwas davon haben.
  5. Die Durchsuchung der Wohnräume eines Domaininhabers(!) wird durch eine Eilanordnung erwirkt, »da die infrage kommende Straftat andauerte« und anschließend ein Laptop eingesackt. So eilig wirklich etwas gegen die Straftat zu unternehmen hatte es bisher aber wohl keiner. Laut golem wurde wikileaks selbst noch nicht einmal kontaktiert oder irgendwelche Maßnahmen eingeleitet, um die »Verbreitung« zu stoppen.

Jetzt muss ich schon mal fragen: Hat die Staatsanwaltschaft erwartet, die Server für Wikileaks in der Wohnung des Dresdner Studenten zu finden? Hat die Staatsanwaltschaft erwartet, dass der Student die Domain heimlich über nacht löscht? Wird von der Staatsanwaltschaft immer so gründlich recherchiert wie in diesem Fall?

Moment, ich muss schnell an die Tür, es hat gekli

In eigener Sache

Eigentlich hatte ich überlegt an einem Artikel zu schreiben, der sich mit dem aktuellen Thema »Internetzensur« hätte beschäftigen sollen. Aus aktuellem Anlass muss ich sagen: das ist mir schlichtweg zu gefährlich!

Habe ich Angst vor Repressalien aus den kriminellen Ecken des Internets? Nein, das ist es nicht! Ich habe viel mehr Angst vor unserem Staat, dessen eigentliche Aufgabe es wäre, mich als rechtschaffenen Bürger zu beschützen! Weiterlesen