Obwohl mein Navigationssystem aus der Frühsteinzeit ist (1996), bringt es einem in Deutschland immer sicher ans Ziel. Falls das CD-Laufwerk nicht gerade mal wieder streikt, kann man sich eigentlich immer auf die Routen verlassen. In Norwegen musste ich aber feststellen, dass dies in anderen Ländern nicht immer der Fall ist:
Kategorie: In eigener Sache
Der Urlaub in Zahlen
Zum Abschluss noch ein bißchen Statistik:
- gefahreren Kilometer: 4200 (davon 1600 An- bzw. Abfahrt)
- geschossene Fotos: 3200
- geöffnete Besucherzentren: 2 (in Oslo am Holmenkollen und Wikingermuseum)
- gesichtete Schafe: unzählige
- gesichtete Elche: 1 (tot auf Anhänger)
Wieder da (schnief)
Der Urlaub ist leider rum. Aber trotzdem erzählen wir noch, was uns in den letzen Urlaubstagen so wiederfahren ist.
Wir haben uns nach Molde die Zeit genommen, noch einen Wander-Tag im Rondane Nationalpark einzulegen. Startpunkt war das Örtchen Mysuseter. Es war sonnig und verdammt kalt. Auf den umliegenden Bergen hatte es frisch geschneit, die höheren Teile des Parks mit ihrer tundraartigen Vegetation waren herbstlich bunt. Einfach eine atemberaubende Landschaft! Eigentlich könnte man da wahrscheinlich auch ein paar Wochen lang wandern gehen 🙂
Danach gings weiter Richtung Oslo. Da wußten wir noch nicht, dass die Fahrt für die knapp 350 Kilometer eher länglich werden würde. Weiterlesen
Ein eigener Norwegen-Kalender 2007?
Achtung Update!!! Wir sind über das Planungsstatium hinaus und haben der Kalender hat jetzt ein fertiges Layout. Nähere Informationen zum aktuellen Stand gibt es hier.
Nachdem wir schonmal laut überlegt haben, nach dem Urlaub einen eigenen Kalender mit den schönsten Bildern drucken zu lassen, ist das Ganze nun – nach etwas Webrecherche – konkreter geworden.
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Norwegen macht Winterurlaub, Teil XXII
Heute morgen wollten wir den Sonnenaufgang in Molde vom hiesingen Aussichtsberg, dem Varden, aus anschauen. Die Straße dahin wurde aber leider ohne Vorwarnung (schließlich will da ja eh keiner hin, scheint man hier zu glauben) gesperrt, so dass der Plan kläglich gescheitert ist.
Fotos gabs deshalb „nur“ von der Hafenmauer aus.
Radio Ga Ga
Ein kleiner Tipp für alle zukünftigen Norwegen-Auto-Reisenden: packt Eucht CDs bzw. Kassetten ein, soviel ihr tragen könnt. Die Alternative ist natürlich, Norwegisch zu lernen. Im Radio kommt nämlich fast keine Musik, sondern nur für uns unverständliches Gebrabbel. Wer das gerne mal von Deutschland aus nachvollziehen möchte, kann ja mal B5 aktuell einschalten 😉
Wenn man weite Strecken fährt, sind die Sender hier außerdem recht schnell außer Reichweite. Also: Notiz fürs Reisegepäck machen!