Mmh, Pfannkuchen!

Nach Punakaiki fährt man, um die Pancake Rocks zu sehen. So dachten auch wir und haben nur einen Kurzstopp eingeplant. Im Nachhinein ist das schade, denn die Gegend ist insgesamt wesentlich vielfältiger als wir ursprünglich erwartet hatten. Als wir die Route geplant haben, sind wir noch davon ausgegangen, dass dort zu dieser Jahreszeit nur strömender Regen zu erwarten ist (Monsunzeit an der Westküste). Wir hatten dann aber doch Glück und super Wetter.

Aber erstmal zu den Pfannkuchen: Die Pancake Rocks sind ehemaliger Meeresboden, der in verschieden harten Schichten abgelagert wurde. Durch die Erosion in den Wellen schaut er nun wie gestapelte Pfannkuchen aus. Im Küstenbereich finden sich größe Höhlen und sogenannte Blowholes, in denen das Meerwasser bei Flut nach oben spritzt.

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Mehr Zug!

Wir haben noch gar nicht berichtet, dass wir auch den zweiten neuseeländischen Personenzug gesichtet haben! Diese fährt auf der Südinsel von Picton nach Christchurch entlang der Küsten und ist – mmh – irgendwie noch kürzer als der auf der Nordinsel.

Leider nicht so superschön auf dem Foto, aber bestimmt lustig da mitzufahren. Die Schienen sind auf jeden Fall näher an der Küste als die Straße!

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Abel Tasman Nationalpark und die Golden Bay

Abel Tasman ist sicher einer der beliebtesten Parks in Neuseeland, aber wir wollten dann doch noch etwas mehr von der Region sehen, als „nur“ diesen zu besuchen. Aus diesem Grund sind wir für drei Nächte an dem eher untypischen Touristenort Collingwood geblieben, der etwa auf halber Höhe zwischen dem nördlichsten Punkt der Südinsel, dem Cape Farewell und dem Nationalpark liegt. Eine gute Entscheidung, wie wir rückblickend finden.

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Whale Watching in Kaikoura – ein Erfahrungsbericht

Nahe Kaikoura findet sich ein Tiefseegraben, der bis an die Küste heranreicht. Dies ist weltweit sehr selten und findet sich so beispielsweise auch in Monterey, Kalifornien. Daraus ergibt sich, dass nährstoffreiches, aber kaltes Wasser aus der Tiefe an die Oberfläche gelangt. Die marine Vielfalt explodiert, aber es wird auch oft neblig, kalt und das Meer ist eher rau.

Der Graben selbst ist seit Jahren Schutzgebiet mit absolutem Fischverbot, erfreulicherweise nehmen die Neuseeländer diese Regeln auch sehr ernst. Rundherum findet sich dann noch ein größeres Schutzgebiet, indem der Fischfang stark reglementiert ist. Das schöne daran: Wale (vor allem Pottwale), Delfine, Robben, Albatrosse und Fische in Hülle und Fülle!

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Wer nach Kaikoura kommt, will vor allem Wale sehen, denn die Stadt liegt nicht auf der „normalen“ Touristenroute der Südinsel Neuseelands, die über die Westküste führt.
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