Remote Desktop

Wer hats erfunden? Richtig, die Unix Nutzer. Hier geht es nicht um Hustenbonbons, sondern um das Konzept den aktuellen Bildschirminhalt einer Maschine auf einer anderen darzustellen. Was die einen X11 nennen, nennt eine andere Firma Remote Desktop. Jede Windows XP Installation ist in der Lage, den aktuellen Desktop auf andere Maschinen (die übrigens auch Macs sein können) zu exportieren. Für eine ganze Stange Geld kann man auch eine erweiterte Version davon kaufen, die es mehreren Benutzern gleichzeitig ermöglicht einen Rechner zu nutzen (erinnert nur mich das an das Konzept von X11?). Dummerweise funktioniert es nicht.

Für meine Diplomarbeit bin ich auf Remote Desktop angewiesen. Ich muß auch regelmäßig Texte aus der Zwischenablage meiner Maschine in die Zwischenablage der entfernten Maschine kopieren. Aber schon diese eigentlich ganz einfach klingende Aufgabe überfordert Remote Desktop. Prinzipiell funktioniert es. Irgendwann hört es auf. Danach hilft nur, sich auf dem Server auszuloggen, neu einzuloggen und zu hoffen, daß das Problem behoben ist. Alternativ kann man rdclip.exe mit dem Task Manager beenden, aber damit erkauft man sich nur einen einzigen weiteren Copy&Paste Vorgang. Wenn jemand einen Lösungsvorschlag für dieses Problem hat, bin ich dafür jederzeit zu haben…

Update: Ein ähnlicher Problembericht ist z.B. hier zu finden.

Die gleiche Funktionalität und noch viel mehr gibts natürlich auch hübsch verpackt. Das ganze nennt sich dann Apple Remote Desktop.

Safari

Adblock ist genial. Etwas ähnliches gibt es auch für Safari: Safariblock. Von der Funktionalität ist es ziemlich ähnlich zu Adblock. Es kann Werbungen allerdings nur ausblenden, nicht komplett entfernen. Dadurch bleiben leider weiße Lücken in der Webseite. Fazit: empfehlenswert!

Firefox unter OS X

Schon seit einiger Zeit ärgert mich, daß mein Firefox unter OS X neue Fenster immer um die Höhe einer Titelzeile nach unten verschoben öffnet. Ich war sogar schon kurz davor, all die böse Werbung auf mich zu nehmen, um nicht jedes Fenster ca. 15 Pixel nach oben schieben zu müssen (und genau das muß man, wenn man die Statusleiste sehen möchte). Dabei kann die Lösung doch so einfach sein: Das Fenster war gezoomed. Einfach Fenster->Zoom auswählen (oder auf den grünen Button klicken) und schon ist wieder alles so wie es sein soll. Bug or feature? Who knows…

Programmieren mit Ruby unter OS X

OS X Tiger enthält bereits eine vorinstallierte Version von Ruby. Auch wenn diese nicht aktuell ist (mitgeliefert wird 1.8.2, aktuell ist 1.8.4), sollte sie für erste Schritte ausreichen. Momentan grassiert der Ruby on Rails Hype im Internet, also war es auch für mich an der Zeit, meine ersten Schritte damit zu machen. Wie immer sollte das nicht so einfach sein…
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pgAdmin III revisited

In der Zwischenzeit gibt es wohl einen neuen Build von pgAdmin, der funktioniert. Das Problem war, daß sich die API von wxWidgets (der GUI Bibliothek) geändert hatte. Jetzt klappt auch das Ändern der Daten problemlos unter OS X.

Kein Dank an dict.leo.org (Updated)

Ach, wie praktisch ist doch Dashboard. Einfach den Hotkey drücken und schon ist dieser praktische Layer über allen Anwendungen, so daß man schnell alle zwischendurch zu erledigenden Aufgaben einschieben kann, ohne die für die eigentliche Arbeit gewünschte Fensteranordnung durcheinander zu bringen. Halt, alle Aufgaben? Nein!
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