Abstürze von Instruments im iPhone SDK 3.0

Nachdem ich ja seit einiger Zeit unter die iPhone-Developer gegangen bin, habe ich heute versucht, Instruments in Zusammenarbeit mit dem Simulator in Betrieb zu nehmen. Leider stürzte es für meine App immer wieder ab, während das Tracing mit Beispielprojekten von Apple problemlos lief.

Des Rätsels Lösung: meine App hatte ich für SDK 2.2.1 kompiliert, da auf meinem iPod Touch noch das alte System läuft. Dies funktioniert normalerweise problemlos, wird aber in Kombination mit Instruments wohl nicht unterstützt.

Mein Workaround: Für die Performanz-Analyse einfach die Device auf Simulator 3.0 umstellen, kompletten Clean machen (wichtig!), dann sollte es auch mit Instruments klappen.
Viel Spaß beim Profilen 🙂

Das iPhone-Entwicklerbuch – Eine Review

Das Buch mit dem Untertitel „Rezepte für Anwendungsprogrammierung mit dem iPhone SDK“ von Erica Sadun ist umfangreich, keine Frage. Auf fast 400 Seiten findet sich eine Vielzahl von Codebeispielen, die von der Autorin mit Liebe zum Detail zusammengestellt wurden und eine gute Inspiration zur Lösung von Problemen darstellen.

Aber ist das Buch auch ein guter Einstieg in die iPhone-Programmierung? Die Antwort lautet leider: eigentlich nicht so wirklich. Weiterlesen

Was will mir das sagen?

Fehlermeldungen werden gerne beim Testen übersehen oder nicht mit realen Fehlern aus der Anwendung geprüft. Das habe ich selbst schon mehrmals miterlebt. Hier mal ein aktuelles Beispiel:
Fehlermeldungen beim Installieren von iPhone Applikationen

Wie man an der Gestaltung des Dialogs sieht, gibt es wohl ein Requirement, das die gleichzeitige Anzeige von mehreren Fehlermeldungen fordert. Durch die Listendarstellung funktioniert das auch so weit. Zumindest war das so, als der Entwickler mit dem Dialog fertig war.

Woran jedoch nicht gedacht wurde: Im realen Einsatz werden viel menschenfreundlichere Fehlermeldungen als „1 2 3 Testing“ verwendet, die dann natürlich auch viel länger sind. Dadurch, dass der Text nicht umgebrochen wird, kann man also große Teile der Meldung nicht mehr lesen. Ärgerlich.

Leben mit Getting Things Done – Teil 1

Getting Things Done (GTD) ist eine Selbstmanagementmethode, die von David Allen erfunden wurde. Eigentlich wurde sie für Führungspersonen von Unternehmen erfunden, kann aber auch sehr gut in kleinerem Maßstab eingesetzt werden. Im letzten Jahr hat diese Technik insbesondere in der Mac Community durch Anwendungen wie OmniFocus oder Things starken Aufwind erlebt.

Ich selbst arbeite seit mehr als einem Jahr mit großer Begeisterung nach der »GTD Methode« und möchte hier meine Erfahrungen schildern. Der erste Teil stellt kurz einige Tipps für die richtige Arbeitsweise mit OmniFocus vor, der zweite Teil schildert die Erfahrungen, die ich im letzten Jahr damit gemacht habe.
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iPhone Rechtschreibkorrektur (oder so ähnlich)

Endlich habe ich ein Telefon, mit dem es auch ich schaffe SMS zu schreiben. Leider steht mir dabei regelmäßig die Rechtschreibkorrektur im Weg, die richtig geschriebene Wörter verschlimmbessern möchte. Seit dem Update auf Softwareversion 2.1 versucht das Telefon wenigstens nicht mehr jeden Vokal in einen Umlaut umzuwandeln, von wirklich funktionieren kann man aber immer noch nicht sprechen. Eine Lösung muß also dringend her!

Apple hat zwar keinen öffentlichen Bug Tracker, behebt aber wohl häufig gemeldete Fehler schneller als weniger häufig gemeldete. Darum ergibt jedes bei mir falsch korrigierte Wort einen Eintrag im Bugtracker. Weiterlesen