Es war gut, so früh losgefahren zu sein! So hatten wir bereits etwas Schutz durch den südamerikanischen Kontinent, als uns der schlimmste Teil des Sturms traf. Dennoch tobte der Wind heftig. So stark, dass sich das Schiff um knapp 15 Grad zur Seite neigte – ein ziemlich komisches Gefühl. Aber es hatte auch eine gute Seite: das heftige Geschaukel lies immerhin endlich nach.
Der Beagle Channel darf nur mit Lotsen befahren werden. Diese müssen bei Wind und Wetter von den Booten über eine kleine Strickleiter klettern und auf das Lotsenboot springen. Das kann manchmal ganz schön gefährlich werden und ist natürlich bei Orkanböhen schlicht nicht zu schaffen. Dadurch saßen wir fast drei Stunden lang am Eingang des Beagle Channels fest, da der Lotse nicht an Bord gehen konnte. Genügend Zeit also, die schönen Seiten des Sturms für uns zu entdecken!