Rufnummernspam – Geldverdienen leicht gemacht

Viele Handybesitzer kennen das: Wird eine Nachricht auf der Mailbox hinterlassen, schickt diese eine SMS. Dies machen sich auch Ganoven zu nutze, die eine ähnliche Formulierung nutzen, um arglose Personen zu einem sündhaft teuren Rückruf zu verleiten. Nachdem bereits vor längerer Zeit bei Heise berichtet wurde, daß man diese Fälle online melden kann, habe ich das damals gleich ausprobiert. Das war kurz nachdem der Dienst eingerichtet wurde. Die Warteschlange kann also noch nicht so lange gewesen sein.

Das Ergebnis seht ihr hier (man beachte die roten Markierungen): Weiterlesen

Radio Ga Ga

Ein kleiner Tipp für alle zukünftigen Norwegen-Auto-Reisenden: packt Eucht CDs bzw. Kassetten ein, soviel ihr tragen könnt. Die Alternative ist natürlich, Norwegisch zu lernen. Im Radio kommt nämlich fast keine Musik, sondern nur für uns unverständliches Gebrabbel. Wer das gerne mal von Deutschland aus nachvollziehen möchte, kann ja mal B5 aktuell einschalten 😉

Wenn man weite Strecken fährt, sind die Sender hier außerdem recht schnell außer Reichweite. Also: Notiz fürs Reisegepäck machen!

Verfahren – oder: Odda

Vorhin ganz vergessen zu erzählen: Vorgestern haben wir die Fähre über den Førfjorden knapp verpasst und beschlossen, den langen Weg außen herum zu fahren. Dabei sind wir in der Stadt Odda gelandet. Leider haben wir nicht auf den Reiseführer gehört. Der schreibt darüber nämlich:

Ist man nicht gerade zu Einkäufen gezwungen, sollte man eher das Weite suchen und nur vor und nach Odda einen Stopp einlegen.

Hätten wir uns mal lieber dran gehalten! Weil es so schlimm war, haben wir nicht mal Fotos davon. Die haben tatsächlich in einen Fjord zwischen superhübsche Berge und Gletscher ein riesiges Kraftwerk und Schwerindustrie gebaut. Die Stadt selbst ist übrigens auch häßlich.
Fazit: Wer auch nur in die Nähe von Odda kommen sollte, sollte schnell wegrennen oder, falls das nicht geht, nach dem „Augen zu und durch“-Prinzip verfahren.

Bilderklau – eine Auswertung und Schluss mit lustig!

Nachdem mir schon früher aufgefallen ist, dass manche Bilder dieser Webseite einfach ohne Erlaubnis von anderen Domains aus verlinkt werden, habe ich beschlossen, der Sache mal ein wenig genauer nachzugehen und das Ausmaß zu erforschen.

Gerade habe ich ein wenig Freizeit und konnte deshalb mein kleines Programm zur Analyse von Serverlogfiles etwas aufbohren. Das erschreckende Ergebnis: allein im Juli 2006 waren es über 1700 fremde Abrufe mit mehr als 81 MB Traffic, die ich ohne Gegenleistung mitgetragen habe.

Besonders „beliebt“ waren dabei die Quallenbilder aus der „Wassertiere“-Ecke. Die „Täter“ sind vor allem schlecht gemachte private Webseiten auf Instant-Diensten wie knuddels oder beepworld und auch Threads in verschiedenen Foren.
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