In den letzten Tagen sind wir ein großes Stück Richtung Norden vorangekommen, ein Großteil davon per Fähre. Diese fährt ab Port Hardy, wo wir den Abend genutzt haben, um am Strand Tiere und den Sonnenuntergang anzuschauen.
Die Fähre fährt die sogenannte „Inside Passage“-Route, die zwischen vielen kleinen Inseln recht weit im Landesinneren bis nach Prince Rupert führt. Wir wussten es ja schon, aber es hat sich wieder mal bestätigt: Kanada hat verdammt viel Wald. 15 Stunden lang Wald. Aber echt schön!
Am Ende waren wir ziemlich platt und froh, endlich schlafen gehen zu können. Am nächsten Morgen ging es auch gleich weiter nach Stewart. Weiterhin viel Wald 🙂 Wir waren dafür ein gutes Stück auf dem Stewart-Cassiar-Highway unterwegs – allerdings auf dem asphaltierten Teil. Damit Ihr Euch besser vorstellen könnt, wo wir so unterwegs sind, haben Euch das mal auf einer Karte eingezeichnet.
Hier in Stewart hoffen wir darauf, ein paar Bär(ch)en beim Lachsfischen zu sehen.
Die Lachse sind dieses Jahr allerdings recht spät dran, so dass hier – mmh – noch nicht der Bär steppt. Das trifft übrigens auch für den Rest der Gegend hier zu 😉 Die Bärchenbeobachtung findet übrigens offiziell in Alaska statt, von der Grenze merkt man allerdings nur auf der Rückfahrt etwas, wenn der kanadische Zoll nach unverzollten Schnaps und Zigaretten sucht.
Auch ohne Bärchen ist es eine schöne Ecke hier. Wir werden sicher noch einen extra Artikel über Stewart schreiben – aber jetzt schauen wir erst nochmal nach den Bären!
Ein Gedanke zu „Port Hardy, die Inside Passage und ein erster Eindruck von Stewart“