In den letzten Tagen haben wir noch einen wenig Touristenzeugs in Vancouver gemacht. Am Montag, als Britisch Columbia Feiertag hatte, haben wir mit halb Vancouver am Strand rumgehangen.
Wir waren auch in Whistler und haben den Mountainbikern zugeschaut, die den Sommer über die Skipisten zweckentfremden – Lift für die Fahrräder inklusive. Bei unserem Besuch im Mining Museum hat Tanja gelernt hat, dass die Karriere als Goldsucher etwas mühsamer ist als erwartet, und hat beschlossen doch weiter Software zu entwickeln. Und Dirk hat herausgefunden, dass es Fahrzeuge gibt, bei denen ein Reifen teurer ist als sein ganzes Auto.
Dann waren wir noch mit der Seilbahn auf dem Vancouver-Hausberg und haben uns Downtown von oben angeschaut.
Nachdem es in ein paar Stunden wieder zurück nach Deutschland geht, hier zum Abschluss ein bißchen Statistik:
gefahrene Kilometer: 7100 + ca. 1000 km auf Fähren
geschossene Fotos: 4700
gesichtete Bären: 6 (+2 im Zoo)
gesichtete Elche: 0 (waren wohl alle im Urlaub)
Übernachtungen an 14 verschiedenen Orten
Maut: haben die hier nicht
billigstes Benzin: 1,01 Euro / Liter
teuerstes Benzin: 1,16 Euro / Liter
gesichtete deutsche Fahrzeuge: 3 (eins von der deutschen Polizei – warum auch immer)
größter Touristen-Nepp: Grouse Mountain Seilbahn
Lieblingsstraße: Icefield Parkway
Mottowort: You’re welcome!
Tempo, mit der man hier sein Geld los wird: Überlichtgeschwindigkeit
Zeit, die wir noch brauchen um alleine Jasper und Banff komplett anzuschauen: ewig
Sieht also so aus, als müssten wir wiederkommen.
Ich liebe Vancouver!
Die Stadt ist wunderschön und die Leute sind so herrlich easy-going.
Bei so einem Trip ist das Geld schneller weg, als man gucken kann…
Aber das ist es wert 🙂
LG