Man stelle sich folgendes vor:
Das Handy eines jungen Mannes klingt. Der Herr am anderen Ende der Leitung stellt sich als Mitarbeiter der Kriminalpolizei vor. Er klingt ein wenig beschämt und peinlich berührt. Sofort sagt er, dass es keinen Grund zur Sorge gibt, weil eigentlich gar nichts schlimmes passiert sei.
Allerdings habe es leider eine kleine Verwechselung gegeben. Man habe im Haus jemanden verhaften wollen und dummerweise zunächst die falsche Wohnungstür eingetreten.
Genauso das ist meinem Freund vor ein paar Tagen passiert. Und nein, es war nicht am ersten April…
Was lernen wir daraus:
1) An der Haustür nochmal ein Namensschild zu haben macht durchaus Sinn.
2) Aufgetretene Wohnungstüren haben so eine Wucht, dass sie dahinter stehende Einbauschränke gleich mit demolieren.
und 3) Wenn bei deinem Nachbarn immer mal wieder Menschen zu Besuch kommen, die du nie vorher gesehen hast, heißt das nicht zwangsläufig, dass er nur viele Kumpels hat.
Nachtrag: auf vielfachen Wunsch 😉 hier das Foto des Türrahmens – bzw. von dem, was noch davon übrig ist. Allerdings war der Schreiner zu dem Zeitpunkt schon da und hat notdürftig geflickt.
Wir woll’n die Bilder sehn, wir woll’n die Bilder sehn, ….