Northland, Bay of Islands

In den letzten Tagen haben wir die Region nördlich von Auckland erkundet. Auch wenn man beim Blick auf die Karte immer das Gefühl hat, man wäre dort schon ganz im Norden, geht es noch gut fünf Autostunden weiter. Und es gibt eine Menge zu entdecken.

Auf dem Weg nach Paihia war unser erster Stopp bei den Kauriwäldern an der Westküste, dem Waipoua Forest Park und dem Trounson Kauri Park. Diese zeigen die Reste der ursprünglichen Vegetation Neuseelands und sind einfach wunderschön. Man fühlt sich neben den über 1200 Jahre alten Baumriesen ein bißchen wie in einer Liveversion des Films Avatar. Auf Fotos kommt das gar nicht so richtig rüber, aber ein Besuch dort ist auf jeden Fall empfehlenswert.

IMG_1008

Kauribaum

IMG_1002

Am nächsten Tag fuhren wir von Paihia aus zum Cape Reinga, entlang quasi endloser Strände. Der Ninety Mile Beach ist zwar eigentlich „nur“ knapp 35 Kilometer lang, aber wen kümmern solche Details 😉 Cape Reinga ist sowas wie der inoffizielle nördlichste Punkt Neuseelands. Der offizielle wäre zwar ein Stück östlich davon, aber da gibts keinen so schönen Leuchtturm. Auch hier: Details 😉

IMG_1152

IMG_1155

IMG_1161

Kurz vor Cape Reingab findet sich Te Paki, eine über 300 Meter hohe Sanddüne, auf der man „sandsurfen“ kann. Wir haben nach dem Ausflug dort hoch noch tagelang Sand in unseren Ohren gefunden, so windig war es. Spektakulär ist aber auf jeden Fall ein gutes Wort dafür.

IMG_1079

IMG_1086

IMG_1132

Den Ninety Mile Beach kann man übrigens bei Ebbe sogar mit dem Auto befahren. Leider aber nicht mit unserem Mietwagen, sonst hätten wir uns den Spaß natürlich auch gegönnt. Nach dem Ausflug sind wir am Abend müde, glücklich und total zerzaust nach Paihia zurückgekommen. Zu unserem Balkon mit dieser Aussicht:

IMG_2261

Leider war am nächsten Tag schon wieder Abreise, wir haben ja schließlich noch viel vor. Unser letzter Stopp in Northland waren die Whangarei Falls, 26 Meter hohe Wasserfälle, zu deren Fuß man sogar schwimmen kann.

IMG_1166

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.