Eine Sehenswürdigkeit der Kategorie „kurios“ sind die Moeraki Boulders. In einem Strandabschnitt oberhalb von Dunedin liegen bis drei Meter große, fast perfekt runde Steine am Strand und wirken ziemlich surreal. Über die genaue Entstehung ist man sich nicht so ganz einig. Fest steht, dass die Kugeln aus wesentlich härterem Material als das umgebende Gestein bestehen und dadurch bei der Abtragung durch das Meer übrig bleiben. Einen Fachbegriff haben sie natürlich trotzdem: Septarien-Konkretion. Gut, dass wir das geklärt haben.
Wie auch immer sie entstanden sind: ein Modell des Todessterns ist gerade fertig geworden.
Ab und zu gehen einige der Boulders dann doch kaputt und zerfallen in Einzelteile, dafür legt das Meer auch immer wieder neue frei.
Ein toller Ort zum Fotografieren, der viele Optionen bietet, sich mit der Kamera auszutoben. In der Nähe finden sich übrigens auch einige Pinguinkolonien, die Gegend hat also mehr zu bieten, als nur ein kurzer Stopp für Bustouristen zu sein. Für das optimale Foto muss man sich aber mächtig ins Zeug legen: Eine Zeit möglichst geringen Besucheransturms wählen, auf schönes Licht warten und immer beachten, dass die Boulders bei Flut nicht zu sehen sind!