Letzte Station: Schwimmen mit Delfinen in Akaroa

Ein tagelanger Überredungsmarathon ging der letzten Unternehmung voraus: Tanja davon zu überzeugen, dass es eine gute Idee wäre, sich nochmal in einen Neoprenanzug zu quetschen und ins eiskalte Wasser zu springen. Diesmal, um mit Hector-Delfinen zu schwimmen.

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Unter heftigem Protest wurde der Plan dann tatsächlich in die Realität umgesetzt. Und es war toll! Die Crew vom Boot hat zunächst mehrere Delfingruppen im Wasser gesucht, um deren Laune „zu testen“. Wenn diese gerade am Fressen oder sonstwie beschäftigt sind, macht es keinen Sinn ins Wasser zu gehen, denn dann sind sie in Nullzeit wo anders. Als dann genug gelaunte Delfine gefunden waren, hieß es: alle ins Wasser! Wir 12 Teilnehmer hatten vorher genaue Anweisungen gekriegt: 1-2 Meter Abstand zueinander halten, damit die Delfine dazwischen lang schwimmen können. Und vor allem: nicht anfassen, um keine Krankheiten zu übertragen!

Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Delfine dazu, es waren insgesamt mindestens 15 verschiedene.

Der Neoprenanzug auch wesentlich besser als der in der Höhle, so dass das kalte Wasser (dessen Temperatur nirgends erwähnt wurde, auch auf Nachfrage nicht…) gar nicht so schlimm war. Beim Schwimmen sieht man die Delfine wegen der Wellen übrigens nur schlecht und kann ihnen kaum mit den Augen folgen. Deshalb ist es spannend zu schauen, wo sie denn als nächstes Auftauchen. Und es kann auch durchaus passieren, dass ein Delfin direkt hinter einem vorbeischwimmt, und man es gar nicht merkt.

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Auf jeden Fall ein sehr tolles Erlebnis mit gut gelaunten Delfinen (die vermutlich eher vorbeischauen, weil man mit dem Boot so toll spielen kann – aber gestört haben die sich definitiv nicht gefühlt). Das anschließende Ausziehen der Neoprenanzüge war bei 12 Grad Außentemperatur etwas unangenehm, aber da gleich die heiße Dusche wartet durchaus auszuhalten!
Es gibt in Akaroa nur einen Anbieter dafür, Black Cat, den wir sofort weiterempfehlen würden.

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