Ob man es glaubt oder nicht: Mitten im argentinischen Nirgendwo versteckt sich tatsächlich ein Weltkulturerbe! In den „Cuevas de los manos“, also den Höhlen der Hände, kann man bis zu 9.000 Jahre alte Handabdrücke und andere Felsmalereien anschauen. Im trockenen Klima sind sie perfekt konserviert worden:
Ein besonders empfehlenswerter Weg dorthin führt über eine private Estancia und beinhaltet eine kurze aber steile Wanderung durch einen beeindruckenden Canyon. Dort gibt es einen Fluss, entsprechend viel Grün, und dort war die Heimat der „Urheber“ der Zeichnungen.
Im felsigeren Bereich oberhalb haben wir dagegen gelernt, dass Pflanzen, die wie Gras aussehen, nicht unbedingt Gras sein müssen. Eine schmerzhafte Lektion für den Popo!
Hier noch weitere Eindrücke eines fotografisch unglaublich vielseitigen Tages:
Danach ging unsere Fahrt weiter nach Lago Posadas. Wir mussten noch einmal herzlich lachen, als wir das „verschönerte“ Guanaco-Schild unterwegs sahen.
Ein Gedanke zu „Kultur und Natur“