Vom Nachteil, etwas zu studieren, bei dem der Frauenanteil über 10% liegt.

Den meisten meiner Freunde und Bekannten hatte ich ja schon davon berichtet: ich bin jetzt offiziell Geographiestudentin im 3. Semester.
Nachdem mein Informatikstudium (falls nix schief geht…) in knapp drei Wochen sein Ende gefunden haben wird, hab ich beschlossen mein ehemaliges Nebenfach noch ein wenig auszubauen.

Entsprechend höre ich jetzt lustige Vorlesungen wie „Einführung in die Kartographie“ und Seminare über die Bildung von innerstädtischen Zentren. Das ist soweit auch echt interessant und mit Blick auf GIS auch eine wunderbare Ergänzung zu Info. Da sind zwar eine Menge echt junge Leute (*heul*) um mich rum, aber was solls…

Mit einem grauenvollen Nachteil hab ich aber nicht gerechnet. Am Montag standen auf der Toilette sage und schreibe zwei andere Mädels vor mir an! Da wünscht man sich doch fast wieder in die Männerwelt Informatik zurück 😉 Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass man auf der Toilette jemand anderem als der Putzfrau über den Weg läuft, signifikant geringer, als in der Geographie warten zu müssen.

Ein Gedanke zu „Vom Nachteil, etwas zu studieren, bei dem der Frauenanteil über 10% liegt.“

  1. Hallo,

    auf jeden Fall steht dir auch Maschinenbau oder Elektrotechnik offen, denn in diesen mangelt es an Studentinnen. Aber ein echt interessanter Blickwinkel!

    Gruss, Omar Abo-Namous

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