Geschäftsmodelle von Gestern

Hat man kein lohnendes Geschäftsmodell, fordert man einfach die Einführung einer Pauschalabgabe. Diese soll dann am Besten bestimmt noch so ausgelegt werden, dass die großen der Branche doch noch über Wasser gehalten werden, statt innovative Ideen und Geschäftsmodelle zu fördern.

So jedenfalls fordert es Peter Würtenberger, Chief Marketing Officer bei Axel Springer:

Mit Blick auf Paid-Content-Modelle wies der Springer-Manager auf GEMA-ähnliche Lösungen hin. Denkbar sei, dass beispielweise beim Kauf eines Computers eine Internet-Abgabe eingepreist sei.

Ich dagegen meine: Herr Würtenberger, wenn es sich Ihre Angebote nicht rechnen, dann stellen Sie sie doch einfach ein. Mit anderen Worten: Wir zahlen nichts, und Ihre Jungs schreiben auch einfach nichts!

Viel Unterschied im Informationsgehalt bestünde zwischen den beiden Alternativen eh nicht…

P.S.: Ach ja, Herr Würtengeber, Google befolgt die Anweisungen in robots.txt. Sie haben Sich also selbst dazu entschieden, für Google Datenlieferant zu werden.

Ein Gedanke zu „Geschäftsmodelle von Gestern“

  1. Das ist doch mal ein kreativer Ansatz, wir brauchen viel mehr Abgaben zur Unterstützung von notleidenden Industrien, Handwerken und Unternehmen:

    Eine Restaurant-Abgabe auf Kochbücher, Töpfe und Pfannen
    Eine Gärtner-Abgabe auf Rasenmäher
    Eine Badehosen-Abgabe auf FKK-Strände
    Eine Einbrecher-Abgabe auf Sicherheitsschlösser
    Eine Fett-Abgabe auf Diät-Bücher
    Eine Briefmarken-Abgabe auf E-Mails
    Eine Kerzen-Abgabe auf Glühbirnen
    Eine GEMA-Abgabe auf Badewannengesang
    Eine Intelligenz-Abgabe von Menschen die selbst denken

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