Ich habe in letzter Zeit ja ziemlich viel über die Unfähigkeit mit dem neuen Medium Internet umzugehen berichtet (z.B. hier oder hier). Allerdings scheint es auch in der Zwischenzeit eine ganze Menge Nutzer zu geben, die eben nicht Gut von Böse unterscheiden können. Weiterlesen
Kostenlose Themes für Rapidweaver
Wer schnell mal eine Webseite erstellen will, ist auf dem Mac mit der Software Rapidweaver super versorgt. Nicht nur, dass da valides XHTML rauspurzelt – es sind auch viele Vorlagen dabei, die den Inhalt sofort hübsch machen.
Wer aber eine andere Optik haben möchte, hat die Qual der Wahl, da es hunderte Themes in allen Preisklassen gibt. Möchte man geschäftliche und/oder besondere Webseiten bauen, kommt man um den Kauf von Themes nur schwer herum. Aber für Privat- und Hobbyseiten gibt es erstaunlich schöne Themes auch ganz umsonst.
Da die Suchfunktion auf der Rapidweaver-Webseite keine Suche nach Preis erlaubt, habe ich mal ein paar gute Adressen zusammengetragen. Weiterlesen
Geschäftsmodelle von Gestern
Hat man kein lohnendes Geschäftsmodell, fordert man einfach die Einführung einer Pauschalabgabe. Diese soll dann am Besten bestimmt noch so ausgelegt werden, dass die großen der Branche doch noch über Wasser gehalten werden, statt innovative Ideen und Geschäftsmodelle zu fördern.
So jedenfalls fordert es Peter Würtenberger, Chief Marketing Officer bei Axel Springer:
Mit Blick auf Paid-Content-Modelle wies der Springer-Manager auf GEMA-ähnliche Lösungen hin. Denkbar sei, dass beispielweise beim Kauf eines Computers eine Internet-Abgabe eingepreist sei.
Ich dagegen meine: Herr Würtenberger, wenn es sich Ihre Angebote nicht rechnen, dann stellen Sie sie doch einfach ein. Mit anderen Worten: Wir zahlen nichts, und Ihre Jungs schreiben auch einfach nichts!
Viel Unterschied im Informationsgehalt bestünde zwischen den beiden Alternativen eh nicht…
P.S.: Ach ja, Herr Würtengeber, Google befolgt die Anweisungen in robots.txt
. Sie haben Sich also selbst dazu entschieden, für Google Datenlieferant zu werden.
Expresskassen bei Ikea – Versuch einer Beschwerde
Vor einigen Tagen war ich im Ikea in Fürth. Dort wurden vor einiger Zeit knapp die Hälfte der Kassen durch sogenannte Expresskassen ersetzt, an denen man selbst kassieren muss.
Ich finde diese Idee total furchtbar und für mich ist das ein letztes Symptom des entgültigen Endes des Kundenservices im Einzelhandel. Für mich ist das dann kein Einkaufserlebnis mehr – da kann ich ja auch gleich online shoppen gehen, und das will ich für manche Artikel einfach nicht.
Soll ich in Zukunft vielleicht auch noch meine geplanten Einkäufe anmelden, um Ikea die Logistik zu erleichtern??? So absurd, wie das zunächst klingt, ist das vor diesem Hintergrund irgendwie gar nicht mehr.
Trotzdem: ich hätte ich da gar nicht so viel dagegen, wenn ich als Kunde wenigstens die freie Wahl hätte. Gibt bestimmt auch Leute, die das (mal?) lustig finden, ein paar Expresskassen könnten da ja durchaus sein.
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Vom Internet und von Kühen
Eigentlich wollte ich diese Aussage ja nicht extra im Blog kommentieren:
Tauss: Viele Abgeordnete können sich unter „Internet“ weniger vorstellen als unter einer Kuh
Nachdem ich dann aber heute leider in diesem Artikel bzw. in der entsprechenden Pressemitteilung folgendes über die Ideen des NRW-Jugendministers lesen musste, führt einfach kein Weg daran vorbei:
Das Worl Wide Web ist ein Hort von unzähligen manchmal unüber schaubaren Informationen […] Deshalb ist es längst überfällig, die Anbieter in die Pflicht zu nehmen, ihre Angebote einzu schätzen oder von einer unabhängigen Stelle einschätzen zu lassen. […] Wenn er es nicht tut, aus welchen Gründen auch immer, würden seine Inhalte durch Programme herausgefiltert und Kindern nicht zugänglich gemacht.
Dazu kann ich nur eines sagen: q.e.d.
Abstürze von Instruments im iPhone SDK 3.0
Nachdem ich ja seit einiger Zeit unter die iPhone-Developer gegangen bin, habe ich heute versucht, Instruments in Zusammenarbeit mit dem Simulator in Betrieb zu nehmen. Leider stürzte es für meine App immer wieder ab, während das Tracing mit Beispielprojekten von Apple problemlos lief.
Des Rätsels Lösung: meine App hatte ich für SDK 2.2.1 kompiliert, da auf meinem iPod Touch noch das alte System läuft. Dies funktioniert normalerweise problemlos, wird aber in Kombination mit Instruments wohl nicht unterstützt.
Mein Workaround: Für die Performanz-Analyse einfach die Device auf Simulator 3.0 umstellen, kompletten Clean machen (wichtig!), dann sollte es auch mit Instruments klappen.
Viel Spaß beim Profilen 🙂