Spaß mit den touristischen Unterrichtstafeln (a.k.a „Braunen Schildern“)

Inspiriert von einem Artikel über die braun-weißen Hinweistafeln entlang der Autobahnen habe ich heute auf meiner persönlichen Rennstrecke mal etwas genauer hingesehen und gezählt.

touristische Unterrichtstafel

Entlang der A71 und A73 zwischen Meiningen-Nord und Nürnberg-Westring finden sich auf 172 Kilometern sage und schreibe 31 mehr oder weniger kreative Exemplare von diesem Typ. Besonders hervor tut sich dabei die Gegend um Coburg, wo auf geschätzten 15 Kilometern 5×2 Schilder stehen. Richtig gelesen, da tauchen die immer im Doppelpack auf. Das mit dem bis 2003 vorgeschriebenen Abstand von 20 Kilometern zwischen den Schildern wird es, wie eine einfache Division (172 km : 31 = 5,5 km) zeigt, ja heutzutage eh nix mehr, scheint also schon Wurst zu sein.
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LDAP-Passwörter mit PHP ändern

Wie kann ich denn mein Passwort ändern? Diese Frage kennen wohl die meisten Linux-Admins zur Genüge. Oft haben sie aber keine Antwort parat, mit der auch unerfahrene Benutzer etwas anfangen können – SSH und Kommandozeile sind nunmal nicht jedermanns Sache. Ich möchte deshalb ein paar Tipps geben, die helfen sollen, ein Webinterface zum Ändern des Passwortes zu bauen. Weiterlesen

Gescannte PDF-Dokumente in Acrobat

Ich verwende Adobe Acrobat, um gescannte PDF-Dokumente vor dem Archivieren zu verkleinern. Dafür gibt es im Menü »Dokument« die Funktion »Gescannte PDF-Datei optimieren«, die z. B. die Struktur des Papiers oder verknitterte Stellen entfernen kann.

Leider funktioniert das mit Acrobat 9 nicht mehr richtig. Bei Briefen werden am unteren Falz immer Artefakte eingefügt. Interessanterweise passiert das immer nur am unteren Falz, nie am oberen.

Acrobat 8:

Falz optimiert durch Acrobat 8

Acrobat 9

Falz optimiert durch Acrobat 9

Beide Screenshots wurden mit leicht unterschiedlichen Einstellungen durch Optimierung der gleichen PDF-Datei erstellt, aber die Probleme treten unabhängig von den gewählten Einstellungen auf

Da hat wohl jemand zu viel optimieren wollen… Wenn jemand eine Lösung kennt, dann immer her damit!

Synology DiskStation: Geht nicht, gibt es nicht!

Gestern hatte ich noch über die verschiedenen Optionen, die Abbildung der Windows SIDs auf Gruppen- und Benutzer-IDs zu beeinflussen, berichtet. Bei näherem Nachdenken haben mir jedoch beide Optionen nicht sonderlich gefallen. Die erste Option (Einschränkungen auf Freigabeebene) ist prinzipiell schon mal langweilig. Die zweite Option (Einträge in /etc/passwd und /etc/group) hat den Nachteil, dass in /etc/group die Benutzerzuordnung immer aktuell gehalten werden müsste. Das ist also auch nicht sonderlich elegant.

Also habe ich mich an Option drei herangewagt: Ich habe einfach WinBind davon überzeugt, die Gruppenzuordnung so vorzunehmen, wie ich es gerne hätte. Weiterlesen

Synology DiskStation – Oder: Von den Grenzen von Netzwerkfestplatten

Wir setzen in unserem Heimnetzwerk verschiedene Netzwerkfestplatten vom Typ DS-209 von Synology ein, um auch größere Datenmengen ohne großen Aufwand austauschen zu können. Der eigentliche Austausch läuft dabei dann über Unison in einer Stern Topologie. Das bedeutet, dass es einen zentralen Linux Server gibt, der nacheinander alle NAS-Boxen synchronisiert, um so auf allen den gleichen Dateibestand sicherzustellen. Das funktioniert auch ziemlich gut.

Kompliziert wird es erst, wenn man nun einen Domänencontroller mit Samba verwendet, um für die Windows Rechner ein einheitliches Umfeld zu schaffen. Weiterlesen

Es ist wieder da!

[Anmerkung: Das Telefon ist schon länger wieder da, nur der Artikel wollte und wollte einfach nicht fertig werden. Bevor es diesem Artikel so geht, wie dem Aperture Review, das seit Januar 2001 als Entwurf im WordPress liegt, muss er jetzt doch mal raus.]

Endlich. Nach langem Warten. Lange genug, um mir die Abhängigkeit einzugestehen. Doch von Anfang an: Ich hatte mein iPhone Ende März zur Reparatur eingeschickt und kurz darauf trotz detaillierter Fehlerbeschreibung unrepariert zurück bekommen. Der Fehler sei angeblich nicht nachvollziehbar hieß es nur lapidar.

Nach dem Einspielen des Backups konnte ich den Fehler natürlich innerhalb von 20 Sekunden nachvollziehen. Also ging das iPhone wieder zurück ins Reparaturzentrum. Klar, dass mich das ziemlich geärgert hat. Weiterlesen