Ein Ausflug nach Middle Earth

Nein, nicht nur Landschaft gucken ist hier wichtig. Wir mussten auch dringend ins Kino!

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Irgendwie erschien es nur konsequent, den letzten Teil des Hobbits hier anzuschauen. Wir haben ihn in Christchurch in HFS angeschaut, und das macht optisch echt was her. Vorher kam dann auch noch ein „Danke Neuseeland“-Einspieler, den es im Rest der Welt vermutlich nicht zu sehen gibt.

Der Film selbst war dann irgendwie genauso wie erwartet. Die Handlung auf drei Teile zu strecken war sicher nicht die beste Idee, aber unterhaltsam war’s trotzdem! Und Lee Pace kann tatsächlich auf nem Elch sitzen und dabei cool ausschauen. Beeindruckend 🙂

Aoraki Mount Cook

Die Straßenführung in Neuseeland ist schon manchmal seltsam. Der Franz Josef Gletscher ist Luftlinie keine 50 Kilometer vom Aoraki Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands entfernt. Trotzdem muss man einmal um die halbe Südinsel fahren, um dort hin zu kommen.

In der Region sind diverse Ausflugsziele, allen voran die strahlend blauen Seen Lake Tekapo, Lake Pukaki und Lake Ohau und die Gletscher im Nationalpark. Und es scheint die Hauptregion für Hasen, Kaninchen und Lupinen in Neuseeland zu sein. Alles importierte Arten, die hier nicht sonderlich beliebt sind und wenig freundlich als „Pest“ bezeichnet werden. Zumindest die Lupinen sind als Fotomotive gut geeignet.

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Den Aoraki Mount Cook sieht man übrigens normalerweise selten vollständig, da er meistens in Wolken gehüllt ist. So ging es uns auch bei unserer ersten Wanderung im Hooker Valley. Weiterlesen

Ein Murmelspiel für Riesen

Eine Sehenswürdigkeit der Kategorie „kurios“ sind die Moeraki Boulders. In einem Strandabschnitt oberhalb von Dunedin liegen bis drei Meter große, fast perfekt runde Steine am Strand und wirken ziemlich surreal. Über die genaue Entstehung ist man sich nicht so ganz einig. Fest steht, dass die Kugeln aus wesentlich härterem Material als das umgebende Gestein bestehen und dadurch bei der Abtragung durch das Meer übrig bleiben. Einen Fachbegriff haben sie natürlich trotzdem: Septarien-Konkretion. Gut, dass wir das geklärt haben.

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Pinguine unter der Veranda

Unsere nächste Station in Curio Bay war definitiv „off the beaten path“. Die Caitlins selbst sind mittlerweile bei Naturliebhabern ein beliebtes Ziel geworden, aber nach Curio Bay verirren sich dann doch nicht viele. Die Caitlins haben in Bezug auf Natur und Landschaft aber viel zu bieten. Es gibt einige schön anzusehende Leuchttürme, Wasserfälle, Regenwald, Küste Pinguine und Robben. Voraussetzung hier ist allerdings etwas Glück mit dem Wetter, sonst ist die Gegend bestimmt eher deprimierend. Kein Wunder, dass die Ecke von Schotten besiedelt wurde – das Wetter ist ähnlich und Übung damit von klein Auf ist bestimmt hilfreich.

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