Nahe Kaikoura findet sich ein Tiefseegraben, der bis an die Küste heranreicht. Dies ist weltweit sehr selten und findet sich so beispielsweise auch in Monterey, Kalifornien. Daraus ergibt sich, dass nährstoffreiches, aber kaltes Wasser aus der Tiefe an die Oberfläche gelangt. Die marine Vielfalt explodiert, aber es wird auch oft neblig, kalt und das Meer ist eher rau.
Der Graben selbst ist seit Jahren Schutzgebiet mit absolutem Fischverbot, erfreulicherweise nehmen die Neuseeländer diese Regeln auch sehr ernst. Rundherum findet sich dann noch ein größeres Schutzgebiet, indem der Fischfang stark reglementiert ist. Das schöne daran: Wale (vor allem Pottwale), Delfine, Robben, Albatrosse und Fische in Hülle und Fülle!
Wer nach Kaikoura kommt, will vor allem Wale sehen, denn die Stadt liegt nicht auf der „normalen“ Touristenroute der Südinsel Neuseelands, die über die Westküste führt.
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